Kurze Zeit nach dem Transfer der Embryonen in die Gebärmutterhöhle entscheidet sich, ob sie sich in der Schleimhaut einnisten werden. Der Embryotransfer erfolgt in unserem Zentrum grundsätzlich unter Ultraschallsicht, damit die Embryonen an der günstigsten Stelle der Gebärmutter plaziert werden können.
Die zusätzliche Anwendung eines speziellen Nährmediums (EmbryoGlue), in das die Embryonen schon eine gewisse Zeit vor dem Transfer gesetzt werden, kann die Einnistung entscheidend fördern. Als wichtigste Inhaltsstoffe enthält es Hyaluronsäure und Albumin. Diese Substanzen können sich wie eine Brücke zwischen Embryo und Gebärmutterschleimhaut verhalten und einen kleberähnlichen Effekt ausüben, wodurch ein „Wegschwimmen“ des Embryos von der exakten Transferstelle weniger wahrscheinlich wird. Die Inhaltsstoffe des EmbryoGlue-Mediums sind dem Milieu der Gebärmutterhöhle angepasst, so dass eine rasche Vermischung vom Transfermedium und der Flüssigkeit in der Gebärmutterhöhle erreicht wird. Eine Anwendung ist für Embryonen aller Entwicklungsstadien und auch im Kryotransfer-Zyklus möglich. Nach der aktuellen Datenlage wird eine 30% höhere Implantationsrate erreicht.

SpindleView

IMSI (Intracytoplasmatische morphologisch selektierte Spermieninjektion zur Auswahl von unauffälligen befruchtungsfähigen Spermien)

Kryokonservierung

EmbryoScope

Blastozystentransfer

Assisted hatching Laserbehandlung

Naturheilverfahren




EmbryoGlue

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