Fast alle Frauen sind fest entschlossen, mit dem Rauchen aufzuhören, sobald sie schwanger sind, weil sie um die schwerwiegenden Folgen für die Entwicklung ihres Kindes wissen.

Leider ist viel weniger bekannt, dass sich die Chancen, überhaupt schwanger zu werden, durch Verzicht auf Nikotin erheblich steigern lassen. Raucherinnen brauchen dreimal länger um schwanger zu werden, als Nichtraucherinnen.

Schädliche Stoffe aus dem Abbau von Nikotin führen zu einem schnelleren Abbau der Follikelreserve, so dass sie deutlich früher in die Wechseljahre kommen. Auch bei einer Stimulationsbehandlung der Eierstöcke werden durchschnittlich weniger Eizellen gewonnen. Darüber hinaus steigt das Fehlgeburtsrisiko, das Risiko für genetische Defekte und für Eileiterschwangerschaften.

Bei Männern wird die Spermienqualität durch Rauchen signifikant beeinträchtigt. Auch Söhne von rauchenden Müttern haben schlechtere Spermienwerte. Nachweislich sind die Chancen eines Paares durch IVF eine Schwangerschaft zu erreichen eingeschränkt, wenn die Männer rauchen. Dies gilt auch, wenn ihre Frauen nicht dem Rauch ausgesetzt sind.

Die gute Nachricht ist, dass sich viele negative Effekte des Rauchens auf die Fruchtbarkeit schnell zurückbilden, sobald nicht mehr geraucht wird. Die Einnistungschancen des Embryos in der Gebärmutter sind sehr rasch nach Aufgabe des Rauchens vergleichbar mit den Chancen bei Nichtraucherinnen.

Die Planung einer Kinderwunschbehandlung ist eine gute Gelegenheit, mit dem Rauchen aufzuhören. Ausführliche Informationen finden sich im Internet und auch viele Krankenkassen bieten Hilfen an.

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